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Du bist eingeladen oder triffst dich spontan mit einem Pferdemenschen - hier ist eine Idee für ein Last-minute-Geschenk

31. Mai 2023

Dieses Knabberholz mit bunten Kräutern kannst du in ein paar einfachen Schritten mit den Futtermitteln aus deiner Futterkammer und einem Knabberholz herstellen... und so geht's:

 Geeignetes Stück Holz suchen und an einer Schnur befestigen
Geeignete Knabberhölzer für Pferde sind u.a. Birke, Linde, Hainbuche, Esche, Haselnuss, Obstbäume wie Apfel, Zwetschge, Kirsche, ... Nimm dir ein etwa 30 cm langes Stück oder säge es passend zu recht und befestige es an einem Seil. Entweder bohrst du ein Loch durch oder du knotest es so fest, dass es nicht herunterfallen kann auch wenn das Pferd das Holz "bearbeitet".


Kleber herstellen

Um später bunte Blüten oder Käuter am Holz zu befestigen musst du einen Stoff als "Kleber" herstellen. Hier eignet sich zum Beispiel ein Flohsamen-Wasser-Gemisch oder Leinsamenbrei. Wenn du beides nicht hast und das Pferd unempfindlich ist, kannst du auch eine Zuckerlösung herstellen (würde ich nicht empfehlen, die anderen beiden Alternativen sind da besser geeignet). Lass den Kleber, den du mit heißem Wasser (entweder mit Flohsamen oder Leinsamen) aufquellen lässt, etwas abkühlen und bestreiche das Holz damit.


 Kräuter-Topping aufbringen
Am besten nimmst du getrocknete Kräuter, die für die Pferdefütterung zugelassen sind wie Löwenzahnblüten, verschiedene weiter Gräser oder Kräuter - hier ist deine Kreativität gefragt (oder was die Futterkammer so hergibt).


Trocknen lassen

Jetzt kannst du das Holz trocknen lassen und anschließend verschenken. Ich habe außerdem noch einen kleinen Salzleckstein daran befestigt und ein zweites Stück Knabberholz.


 Viel Spaß beim Verschenken!

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Es gibt so viele Sträucher und Büsche, die den Pferden gut tun und ihnen schmecken. Noch dazu sind sehr viele, vor allem der heimischen Pflanzen, nützlich für eine Vielzahl von Lebewesen. Verteilt gepflanzt sind sie Schattenspender, Naschecken und Laufanreize für die Pferde. Ich finde es wundervoll im Frühjahr die ersten Blüten zu bestaunen und die leuchtenden Blätter im Herbst zu begrüßen. Zu weit überstehende Äste und Zweige können im Herbst geschnitten und für den Winter als attraktive Knabbergehölze dienen. Liebt ihr Büsche und Sträucher am Stall auch so sehr? Haben eure Pferde vielleicht sogar einen Lieblingspflanze oder einen Lieblingsplatz? Wir haben bei uns folgende Büsche und Sträucher, die größtenteils ausgezäunt sind: Hasel, Hibiskus, Himbeere, Brombeere, Johannisbeere, Weißdorn, Sanddorn, Holunder (eher als Schattenspender, da die Pferde nicht dran gehen). Außerdem gibt es auch schon größere Bäume wie Eichen, Eschen, Linden, Weiden und Pflaumenbäume in erreichbarer Nähe. Auf unserem angelegten Wiesenwall haben wir noch Hartriegel, Kirsche, Apfel und Hagebutte gepflanzt und eine Hecke aus Hainbuchen (die übrigens zur Birke gehören) gepflanzt. Die dürfen jetzt ein bisschen wachsen und groß werden und dann können die Pferde auch davon naschen. Folgendes werden wir diesen Herbst noch einpflanzen: Felsenbirne, Eberesche, Weide und Esche. Alle Pflanzen sind so gepflanzt, dass die Pferde sie entweder schon jetzt durch den Zaun für die Pferde erreichbar sind oder eben noch komplett ausgezäunt, sodass sie erst wenn sie etwas größer sind von den Pferden angeknabbert werden können. (Zur Wahrheit gehört nämlich auch, dass ein Haselnussbusch (ca 2,50 Meter hoch, 3 Meter breit) sehr intensiv genutzt wurde, um sich zum Beispiel den Bauch zu kratzen. Ende vom Lied: Er hat es leider nicht überlebt. Wir haben dann dafür einen neuen außerhalb des Trails eingepflanzt.) Auf der Weide sind Bäume und Sträucher relativ sicher würde ich sagen und auf dem Trail, würde ich sie schützen, damit der Stamm nicht erreicht wird und die Pferde nur von den Zweigen naschen können. Also wer es noch nicht gemacht hat, zieht euch Ableger und pflanzt ein was euch gefällt und ungiftig für die Pferde ist. Das Wetter ist ja im Moment nicht so warm, sodass das auch gut gelingen kann.
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