Unsere Liegehalle ist 9x14m groß und mit Hippodung eingestreut. Diese Einstreu aus Sägespänen bindet Ammoniak durch den eingearbeiteten Aktivator sofort und ist total staubarm. Dadurch ist die Mistmenge gering und der Aufwand zum misten ebenfalls.
Durch die dicken Mauern ist die Liegehalle im Sommer schön kühl und durch die Einstreu sind keine Fliegen zu finden. Im Sommer feuchten wir die Einstreu manchmal an, damit zusätzlich Verdunstungskälte entsteht.
Trennwände
Die Elemente, die für die Notboxen genutzt werden, fungieren, in der Zeit in der sie nicht gebraucht werden, als Trennwand. So wird die Liegehalle optisch unterteilt und alle Pferde verteilen zum schlafen drumherum.
Hier können wir noch ein Schiebetor Schließen, wenn es zum Beispiel zu windig ist. Meist bleibt es aber offen und die Pferde können uns hier schon begrüßen, wenn wir vom Ausritt wieder kommen.
Durch die vielen Fenster und die Eingänge auf der einen Seite und die Tore auf der anderen Seite ist die Liegehalle trotz ihrer dicken Mauern schön hell.
Der Aktivator, der schon in die Pellets eingearbeitet ist, sorgt dafür, dass der Ammoniak aus dem Urin direkt gebunden wird. Der Zersetzungsprozess startet direkt. So muss nur Einstreu nachgestreut werden und nicht ausgetauscht.
Hippodung sind gepresste Holzspäne, die mit warmem Wasser aufgegossen werden. So quellen die Pellets auf und können auf den Boden aufgebracht werden. Es entsteht kaum Staub! Auch wenn die Einstreu insgesamt zu trocken wird, kann sie angefeuchtet werden.
Die Pferdeäpfel werden nur abgesammelt und nasse Stellen zum Trocknen zur Seite gelegt, wenn nötig. Dadurch ist die Mistmenge wirklich gering und das misten ist schnell erledigt.